Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird immer bedrohlicher. Jetzt haben bereits vier US-Bundesstaaten den Notstand ausgerufen. BP gerät immer mehr unter Druck.
Im Golf von Mexiko vor der Küste des US-Staates Louisiana droht eine Ölkatastrophe.Bildstrecke nochmals anschauen Sie können jederzeit mit den Pfeiltasten
durch die Diashow navigieren.Bild: Keystone/Patrick SemanskyIm Golf von Mexiko vor der Küste des US-Staates Louisiana droht eine Ölkatastrophe.
InfografikÖlpreis, historisch seit 1950 (Standalone Version)
InfografikUmwelt-Katastrophen
StoryJetzt wird der Ölteppich abgefackelt
Louisiana, Florida, Alabama und Mississippi - alle vier Staaten mussten den Notstand ausrufen. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko nimmt gigantische Züge an. Wie schlimm es noch kommen wird, wagt niemand einzuschätzen. Louisianas Gouverneur Bobby Jindal mobilisierte bis zu 6000 Mann der Nationalgarde, die bei Säuberungsarbeiten helfen sollen.
Derweil berichteten Augenzeugen, dass starke Winde verschmutztes Wasser über die ausgebrachten Barrieren drücken. Die Ölpest bedroht hochsensible Ökosysteme an der Küste. Und die Aussichten sind nicht gut: Meteorologen zufolge werden über das Wochenende hohe Wellen erwartet, die das Öl tief ins Marschland im Südosten Louisianas drücken könnten.
Macht BP genung?
Gouverneur Jindal bezweifelte derweil öffentlich, dass die Massnahmen des Ölkonzerns BP im Kampf gegen die Ölpest ausreichten. Er und von Präsident Barack Obama in die Katastrophenregion entsandte Minister verstärkten den Druck auf das Unternehmen, das nach Auffassung der US-Regierung alle Kosten zu tragen hat.
BP müsse «härter, schneller, schlauer» arbeiten, sagte Innenminister Ken Salazar. Man werde nicht ruhen, bis die sprudelnde Ölquelle geschlossen und «jeder Tropfen Öl» beseitigt sei. Das Weisse Haus schloss einen Besuch von Präsident Obama in der Region nicht aus. In den nächsten Tage sei damit aber nicht zu rechnen.
BP kostet die Katastrophe jetzt täglich gegen 7 Millionen
BP-Chef Doug Suttles bezifferte die Kosten für den Konzern auf täglich sechs bis sieben Millionen Dollar. Je näher das Öl an die Küste komme, desto teurer werde der Einsatz, sagte er. Der Energiekonzern erklärte am Freitag aber, man wolle die «volle Verantwortung» für den Ölteppich übernehmen.
Bis zum Freitag wurden nach Behördenangaben mehr als 60 Kilometer schwimmende Barrieren ausgebracht, mehr als 90 Kilometer stünden bereit. Augenzeugen berichteten allerdings, dass der starke Seegang sie mancherorts nutzlos mache oder die Wellen sie wegdrücken.
Der Ölfilm war am Freitag bis zu 72 Kilometer breit und bis zu 160 Kilometer lang. 1900 Helfer sind im Einsatz, 300 Schiffe und Flugzeuge stehen zur Verfügung. Hohe Wellen trieben das Öl auf das von Menschen unbewohnte Wildschutzgebiet Pass-A-Loutre am Mississippi-Delta zu.
Nach Berechnungen der Meeresbehörden könnte der Ölteppich über das Wochenende die Küsten Mississippis und Alabamas erreichen. Am Montag könnte das Öl dann auch an die Küste West-Floridas schwappen.
Quelle: 20minuten.ch
Geschenkidee,Geschenkideen,Geschenk,Geschenke,schenken,romantisch,Shop,einkaufen,Idee,Versand,versenden,Valentinstag,Valentin,Geburtstag,Zeitung,Jahrgangswein,originell,orginell,günstig,trend,portofrei,Gutschein,Deutsch,Schweiz,Geschenksidee
geschenkidee fuer frauen
Geschenkidee für Frauen Geschenkideen für alle Schenken Sie ein Lächeln, Schenken Sie blumen. Kaufen Sie online beim: COOP Migros...
-
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird immer bedrohlicher. Jetzt haben bereits vier US-Bundesstaaten den Notstand ausgerufen. BP gerät im...
-
Bewerbungsgespräch auf Spanisch Aquí aprendemos como nos presentamos en una entravista personal en Español: Wie ist Ihr Name? Mein Name ist ...